Startseite

Die Lücken schließen – Warum wir in der Drogen- und Suchtpolitik eine evidenzbasierte Gesamtstrategie brauchen

Seit 2014 veröffentlicht akzept  in Kooperation mit der Deutschen AIDS-Hilfe ( bis 2017 und in 2020) und mit JES (bis 2016) jährlich den Alternativen Droge- und Suchtbericht (ADSB) mit dem Ziel, den bei einer Vielzahl von drogenpolitikbedingten Fragen feststellbaren Reformstau zu thematisieren. Die Herausgeber wollen mit diesem jährlich erscheinenden Alternativen Drogen- und Suchtbericht die Unzufriedenheiten mit der nationalen Drogenpolitik bündeln, Wege der Veränderungen beschreiben und die dringend erforderliches Ergänzungen zum Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung liefern. Der jährliche Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung geht zwar durchaus detailliert auf aktuelle Entwicklungen ein, lässt aber wesentliche Fragen unbeantwortet. Es fehlt eine wissenschaftlich fundierte Gesamtstrategie mit klar definierten Zielen. Hoch wirksame Methoden der Prävention beziehungsweise zur Reduzierung von Gesundheitsrisiken beim Drogenkonsum kommen teilweise nicht zur Anwendung. Der Alternative Drogen- und Suchtbericht will dabei helfen, Erkenntnisse der Sucht- und Präventionsforschung in dauerhaft erfolgreiche Maßnahmen zu übersetzen und Wege zu einer effektiveren, erfahrungswissenschaftlich untermauerten Drogenpolitik aufzeigen.

Eine Übersicht der seit 2014 erschienenen Beiträge: BeitraegeSeit2014.xlsx

Der 11. Alternative Drogen-und Suchtbericht erscheint im Dezember 2024.