Autorinnen und Autoren

Autorinnen und Autoren

Henning Arndt arbeitet als Sozialpädagoge im Projekt Drug Scouts (Leipzig).

Gundula Barsch, Prof. Dr. habil, Jahrgang 1958, promoviert im Fach Soziologie, habilitiert im Fach Sozialpädagogik, seit 1999 berufene Professorin für das Lehrgebiet „Drogen und soziale Arbeit“ an der HS Merseburg.

Gabriele Bartsch ist seit 2009 Referentin für Grundsatzfragen und stellvertretende Geschäftsführerin der DHS. Seit 2006 war sie zunächst als Referent für Internationale Zusammenarbeit in verschiedenen europäischen Projekten tätig. Inhaltliche Schwerpunkte ihrer Arbeit sind Alkohol- und Tabakpolitik, internationale Kooperation sowie die Betreuung von DHS-Ausschüssen.

Heidrun Behle, geb. 1948, verheiratet, 2 Kinder. Ihr Sohn Michael ist seit 13 Jahren drogenabhängig. 15 Jahre „Familienmanagerin“, danach wieder außer Haus berufstätig, zuletzt 16 Jahre als Bankangestellte. Seit Anfang des Jahres 2011 in Altersteilzeit. Seit 1999 in der Elterninitiative Wuppertal aktiv, seit 2000 Kassenwartin des Bundesverbandes der Eltern und Angehörigen für akzeptierende Drogenarbeit. Vertreterin der Elterngruppe in verschiedenen kommunalen Gremien, u.a. der Fachgruppe Sucht.

Gil Bietmann, Sozialpädagoge, Rettungsassistent, Zusatzausbildung als Suchtberater, Einrichtungsleitung Drogenhilfeeinrichtung kick, aidshilfe dortmund e.V.

Lorenz Böllinger, Dr. iur., Dipl.-Psych., Prof. (i.R.) f. Strafrecht und Kriminologie; Psychol. Psychotherapeut, Forensischer Psychologe; Fb. Rechtswissenschaft, Universität Bremen.

Kerstin Dettmer arbeitet seit 1998 als Ärztin bei Fixpunkt e. V., einem Verein, der innovative und niedrigschwellige gesundheitsfördernde bzw. schadensmindernde Projekte auf Berliner Drogenszenetreffpunkten und in sozialen Brennpunkten durchführt. Sie war u. a. an folgenden Modellprojekten maßgeblich beteiligt: „Drogennot- und Todesfallprophylaxe/Naloxonvergabe“, „Frühintervention als Maßnahme der Hepatitis-C-Prävention“

Martin Dörrlamm, Soziologe und Sozialarbeiter. Seit fast zwei Jahrzehnten für die Jugendhilfe im Frankfurter Bahnhofsviertel unterwegs. Als Streetworker u.a. am Aufbau und der konzeptionellen Entwicklung des interdisziplinären „CrackStreet-Projekt“ (Jugendhilfe, Drogenhilfe und Medizin) beteiligt. Daneben Lehraufträge an mehreren Hochschulen. http://www.doerrlamm.de

Simon Egbert, M.A. Internationale Kriminologie, B.A. Social Sciences, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich 11: Human- und Gesundheitswissenschaften, Universität Bremen, Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP), Abt. 6: Gesundheit & Gesellschaft

Raphael Gaßmann, Dr. phil., ist seit 2009 Geschäftsführer der DHS. Nach dem Studium der Sozialwissenschaften, der Germanistik und Pädagogik promovierte er und übte wissenschaftliche Tätigkeiten in den Bereichen Gesundheit und Soziales aus. Seit dem Jahr 2000 ist er in der DHS tätig.

Ralf Gerlach, Dipl.-Päd., Mitbegründer und stellv. Leiter des Instituts zur Förderung qualitativer Drogenforschung, akzeptierender Drogenarbeit und rationaler Drogenpolitik (INDRO) e.V. (Münster). Seit 1998 leitet er die Internationale Koordinations- und Informationsstelle für Auslandsreisen von Substitutionspatienten. Mitglied im Fachbeirat von akzept e.V., verantwortlicher Redakteur des Online-Fachjournals „Akzeptanzorientierte Drogenarbeit“. Zahlreiche Publikationen zu drogenspezifischen Themen.

Gerd Glaeske, Prof. Dr. rer. nat., Professor für Arzneimittelversorgungsforschung im Zentrum für Sozialpolitik (ZeS) der Universität Bremen. Seit 2007 Co-Leiter der Abteilung für Gesundheitsökonomie, Gesundheitspolitik und Versorgungsforschung im ZeS. Mitgliedschaften, u.a.: Deutsche Gesellschaft für Epidemiologie, WHO-Drug Utilization Research Group, Deutsche Pharmazeutische Gesellschaft, Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen.

Werner Graf, 33, ist Mitglied im Geschäftsführenden Ausschuss von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Friedrichshain-Kreuzberg und in dieser Funktion mit für die Erarbeitung des Antrages verantwortlich. Werner Graf ist schon seit Jahrzehnten in der Drogenpolitik aktiv, unter anderem war er Herausgeber und Chefredakteur des Hanf Journals und Mitbegründer des Deutschen Hanfverbandes.

Daniel Graubaum arbeitet als Sozialpädagoge im Projekt Drug Scouts (Leipzig).

Franjo Grotenhermen, Dr. med., Jg. 1957. Klinische Tätigkeit in Innerer Medizin, Chirurgie und Naturheilverfahren. Praxis in Rüthen (NRW) mit Schwerpunkt Therapie mit Cannabis und Cannabinoiden. Vorsitzender der AG Cannabis als Medizin (ACM) und Geschäftsführer der Internationalen Arbeitsgemeinschaft für Cannabinoidmedikamente (IACM). Mitarbeiter des Kölner nova-Instituts; zahlreiche Veröffentlichungen zum therapeutischen Potenzial von Cannabis und Cannabinoiden, ihrer Pharmakologie und Toxikologie.

Holger Gundlach war fast 40 Jahre Polizeibeamter in Hamburg, davon 35 Jahre bei der Kripo, seit 1983 im h.D., zunächst im operativen Bereich zweier Polizeidirektionen und als Leiter des Drogendezernats des Landeskriminalamts. In seinen letzten 15 Dienstjahren (Ruhestand 2004) leitete er verschiedene Referate im Stab des Landeskriminalamts und war verantwortlich für kriminologische Forschung, Kriminalitätsanalyse, strategische Planung und andere Grundsatzangelegenheiten der Verbrechensbekämpfung.

Mathias Häde, geboren 1955 und wohnhaft in Bielefeld, ist seit 1992 im JES-Netzwerk aktiv. Seit 2004 gehört er als Gründungsvorstand dem Landesverband JES NRW e. V. an und mitbegründete 2009, wiederum als Vorstand, den JES Bundesverband e. V.

Tibor Harrach, Pharmazeut (Apotheker), derzeit beschäftigt mit toxikologischen Studien an der Charité Berlin. Sprecher der Landesarbeitsgemeinschaft Drogenpolitik von Bündnis 90 / Die Grünen Berlin, Mitbegründer der Drugchecking Initiative Berlin Brandenburg; langjähriger Vorsitzender von Eve & Rave e.V. Berlin, Mitbegründer des Sonics Netzwerks von deutschsprachigen Party[drogen]Projekten.

Jürgen Heimchen, geb. 1942 in Wuppertal, Beamter i.R., verheiratet, zwei Kinder – eine Tochter, ein Sohn. Sein Sohn Thorsten war heroinabhängig und starb 1992 im Alter von 22 Jahren in einer Wuppertaler Polizeizelle. 1993 gründete er mit 14 weiteren Müttern und Vätern die Elterninitiative für akzeptierende Drogenarbeit und humane Drogenpolitik Wuppertal. Seit 1998 Vorsitzender des Bundesverbandes der Eltern und Angehörigen für akzeptierende Drogenarbeit e.V.

Inga Jesinghaus, Dipl.-Soz., geb. 1958, seit 2009 Referentin in der Bonner Geschäftsstelle des Aktionsbündnisses Nichtrauchen e.V. (ABNR). Tätigkeitsschwerpunkte: Koordination der Aktivitäten der Mitgliedsorganisationen, Informationsvermittlung und Darstellung der Positionen des ABNR gegenüber Politik und Öffentlichkeit. Ehemals u.a. wissenschaftliche Angestellte im Themenbereich Technikfolgenabschätzung, Fraktionsgeschäftsführerin von Bündnis 90/Die Grünen im Rat der Stadt Bielefeld.

Axel Junker nutzt Cannabis als Medizin als Ausstiegshilfe aus einer Abhängigkeitserkrankung. Er wurde zu Beginn der 1970er Jahre im Verlaufe seiner jugendlichen Drogen-Experimentalphasen noch wegen Verstoßes gegen das Opiumgesetz angeklagt und verurteilt, im Strafvollzug kann er erstmalig mit Heroin in Kontakt. Seitdem beschäftigt er sich mit den Systematiken und Auswirkungen der Drogenund Rechtspolitik. Er ist Gründungsmitglied der NGO „Selbsthilfenetzwerk-CannabisMedizin“ und deren stellvertretender Sprecher.

Jens Kalke Dr. phil., geb. am 1962 in Hamburg, verheiratet, zwei Kinder, wissenschaftlicher Mitarbeiter und Mitglied der wissenschaftlichen Leitung am Zentrum für interdisziplinäre Suchtforschung (ZIS, Hamburg) und dem Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD, Hamburg). Wissenschaftliche Schwerpunkte: Suchtprävention, Glücksspiel, EDV-gestützte Dokumentation und Qualitätsmanagement, Drogenpolitik.

Gerrit Kamphausen, Dr. phil. ist Soziologe und Kriminologe. Er befasst sich hauptsächlich mit der Kultur- und Kriminalsoziologie des Opiatgebrauchs, einschließlich der Entstehung des Drogenverbots und der Suchtbegriffe. Darüber hinaus engagiert er sich regelmäßig als ehrenamtlicher Mitarbeiter in einem Gebraucherraum für obdachlose Drogenkonsumenten in Amsterdam und ist Mitglied im Schildower Kreis.

Antje Kettner arbeitet als Sozialpädagogin im Projekt Drug Scouts (Leipzig). Sandra Köhler, Diplom-Sozialpädagogin, Koordinatorin BuddyCare, Integrative Drogenhilfe e.V. (idh) Frankfurt am Main. Urs Köthner, Dipl. Sozialarbeiter, Sozial-/ Suchttherapeut, beschäftigt bei Vision e.V. (ehemals Junkiebund), ein Drogenselbsthilfeverein in Köln. Vorstand im Bundesverband und Landesverband NRW von akzept e.V.

Astrid Leicht, geschäftsführende Projektleiterin von Fixpunkt, Berlin. Mehr als 25 Jahre Berufserfahrung in der HIV/Hepatitis-Infektionsprophylaxe, Schadensminderung und Suchthilfe. DiplomPädagogin. John Litau, Dipl.-Päd., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten Frankfurt am Main und Tübingen. In Frankfurt ist er am Fachbereich Erziehungswissenschaften, Institut für Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung sowie an der Sozialpädagogischen Forschungsstelle beschäftigt. In Tübingen forscht er im Rahmen des DFG-Projekts „JuR II – Wege in und aus jugendkulturellem Rauschtrinken – biographische Entwicklungen und Gruppenkontexte“.

Cornelia Morgenstern, Dr. phil., wissenschaftliche Mitarbeiterin am Centre for Drug Research, Institut für Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung, Goethe-Universität Frankfurt am Main. Projektmitarbeiterin im EU-Projekt „SPICE II Plus“ zur Erforschung von Risikoverhalten, problematischem Konsum und Toxizität bezüglich neuer synthetischer Cannabinoide und Stimulanzien und zur Entwicklung von Ansätzen der primären und sekundären Prävention.

Jörg Petry, Dr. phil., geb. 1948. 1970 – 1975 Studium der Psychologie in Marburg. 1975 1992 Klinischer Psychologe in den Psychiatr. Landeskrankenhäusern Wunstorf und Wiesloch. 1982 Abschluss der Verhaltenstherapieausbildung (DGVT). 1991 Promotion am Psychologischen Institut in Heidelberg. Von 1992 bis 2008 Ltd. Psychologe in der Psychosomat. Fachklinik Münchwies. 1999 Approbation als Psychol. Psychotherapeut. Seit 2009 Projektleiter der Allgemeinen Hospitalgesellschaft für pathologisches Glücksspielen und PC/Internetspielen.

Maximilian Plenert engagiert sich seit mehr als 10 Jahren ehrenamtlich im Bereich Drogenpolitik, u.a. im Bundesvorstand der Grünen Jugend und innerhalb der Grünen. Er ist Mitglied im Bundesvorstand von akzept e.V. und arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Deutschen Hanf Verband. Zuletzt veröffentlichte er mit Heino Stöver „Entkriminalisierung. und Regulierung – Evidenzbasierte Modelle für einen alternativen Umgang mit Drogenhandel und – konsum“ im Auftrag der Friedrich-EbertStiftung.

Uwe Prümel-Philippsen, Dr. phil., Diplom Pädagoge, geb. 1950, seit 2013 ehrenamtlicher Vorsitzender des Aktionsbündnisses Nichtrauchen e.V. und seit 1995 hauptamtlicher Geschäftsführer der Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e.V. (BVPG). Seit 1976 beruflich tätig in Forschung und Lehre im Fachbereich Sozial- und Gesundheitswissenschaften sowie im Projektund Verbandsmanagement in den Handlungsfeldern Selbsthilfe, Rehabilitation, Gesundheitsförderung und Prävention.

Theo Pütz, Sucht- und MPU Berater, Vorsitzender des Vereins für Drogenpolitik (VfD e.V.)

Stephan Quensel . Prof. Dr. jur., pensioniert, ehemals Universität Bremen. Schwerpunkt: Drogenpolitik. Mitglied des Schildower Kreises.

Willehad Rensmann, Dipl.-Pädagoge, Zusatzausbildungen als Sozialmanager und Organisationsberater, Geschäftsführer der aidshilfe dortmund e.V., zuvor langjähriger Leiter der Drogenhilfeeinrichtung kick Dirk Schäffer, seit 1998 Mitarbeiter der Deutschen AIDS-Hilfe. Von 1998 – 2000 bundesweiter Koordinator des JES Bundesverbands. Seit 2001 Referent und Leiter des Fachbereichs „Drogen und Strafvollzug“. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Prävention von HIV und Hepatitis bei Drogengebrauchern. Mitbegründer des Schildower Kreises sowie des Aktionsbündnis „Hepatitis und Drogengebrauch“. Vorstand des International Network of people who use drugs (INPUD)

Jonas Schemmel, 26, ist Sprecher der Grünen Fraktion im Parlament des Berliner Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg. Er ist Mitglied in den Ausschüssen für Gesundheit und Inklusion, Personal und Haushalt sowie Umwelt, Verkehr, Klimaschutz und Immobilien und in seiner Fraktion für die Drogenpolitik zuständig. Gemeinsam mit Monika Herrmann und Werner Graf arbeitet er an einem Antrag an das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM).

Henning Schmidt-Semisch, Dr. phil., Diplom Kriminologe und Soziologe, Professor am Fachbereich 11: Human- und Gesundheitswissenschaften, Universität Bremen, Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP), Abt. 6: Gesundheit & Gesellschaft

Olaf Schmitz, Diplom-Sozialarbeiter, Jahrgang 1968, ist seit 2004 Mitarbeiter der Krisenhilfe Bochum und leitet dort seit 8 Jahren die Beschäftigungs- und Qualfizierungsmaßnahme für abhängigkeitskranke Menschen „INSAT Individuelle Schritte in Arbeit“. Vorher war er langjährig im Bereich der Ausbildungs- und Beschäftigungsförderung junger Erwachsener tätig.

Rüdiger Schmolke, geb. 1969, MA Pol./MPH; Geschäftsführer des Chill out e.V. – Verein zur Förderung akzeptierender Drogenarbeit (www.chillout-pdm.de), Leiter der Fachstelle für Konsumkompetenz Potsdam (www.chillout-pdm.de/fkk), Mit-Initiator der Drugchecking-Initiative Berlin-Brandenburg (www.drugchecking.de).

Heino Stöver, geb. 1956, Dr. rer. pol., Professor (habil.) für Sozialwissenschaftliche Suchtforschung an der Frankfurt University of Applied Sciences. Vorsitzender akzept e.V. – Bundesverband für akzeptierende Drogenarbeit/Verein für akzeptierende Drogenarbeit.

Florian Schulze ist Pharmazeut und als Referent der Fraktion DIE LINKE im Bundestag tätig. Hier ist er zuständig für Gesundheits- und Drogenpolitik. Außerdem ist er Mitglied der Landesarbeitsgemeinschaft Drogenpolitik der LINKEN Berlin.

Frank Tempel, geboren 1969 in Belzig. Beruf: Kriminalbeamter im gehobenen Dienst. Mitglied des Deutschen Bundestags über die Landesliste Thüringen der Partei DIE LINKE (2009 & 2013), stellvertretender Vorsitzender des Innenausschuss des Bundestags, stellvertretendes Mitglied im Gesundheitsausschuss. Drogenpolitischer Sprecher der Linksfraktion, Mitglied im Parteivorstand der DIE LINKE, Mitglied im Gremium nach Artikel 13 Absatz 6 Grundgesetz (Akustische Überwachung).

Harald Terpe, Dr. med., wurde 1954 in Greifswald geboren und studierte in Rostock Medizin. Seit der Wende engagiert sich der Vater von sechs Kindern politisch, zunächst im NEUEN FORUM und später bei den Grünen. Seit 2005 ist er Mitglied im Ausschuss für Gesundheit des Bundestages. Er ist drogen- und suchtpolitischer Sprecher der bündnisgrünen Bundestagsfraktion.

Katja Thane, Diplom Kriminologin und Sozialpädagogin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich 11: Humanund Gesundheitswissenschaften, Universität Bremen, Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP), Abt. 6: Gesundheit & Gesellschaft

Rainer Ullmann, Arzt für Allgemeinmedizin 1981 – 2013, mehr als 20 Jahre Substitutionsbehandlungen Heroinabhängiger. 1995 – 2002 Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Suchtmedizin (vorm. DGDS) e.V. Seit 2004 Vorsitzender der Qualitätssicherungskommission Substitution der KV Hamburg. Gründungsmitglied des Schildower Kreises; mehrere Publikationen zur Substitutionsbehandlung und zur juristischen Bewertung

Monika Urban, Diplom Sozialwissenschaftlerin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich 11: Humanund Gesundheitswissenschaften, Universität Bremen, Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP), Abt. 6: Gesundheit & Gesellschaft

Annette von Schönfeld, Publizistin, leitet seit 2012 das Regionalbüro der Heinrich-BöllStiftung für Mexiko, Zentralamerika und Karibik. Zuvor war sie seit 2006 Leiterin des Lateinamerikareferats der Stiftung, wo sie zu den Themen BürgerInnensicherheit, Demokratie und Stadtentwicklung sowie zu Klimawandel und Biodiversität in Lateinamerika arbeitete.

Bernd Werse, Dr. phil., Soziologe, seit 2001 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Drittmittelforschungsbüro Centre for Drug Research an der Frankfurter GoetheUniversität. Arbeitsschwerpunkte: Drogentrends, neue psychoaktive Substanzen, Drogenhandel, Substanzkonsum in Jugendkulturen. Mitglied des Schildower Kreises. Buchveröffentlichungen: Cannabis in Jugendkulturen (Berlin 2007), Drogenmärkte (Hg., Frankfurt 2008).

Georg Wurth, ehemaliger Finanzbeamter (Dipl.-Finanzwirt) mit umfangreicher politischer Erfahrung. Ab 1997 war er Fraktionsvorsitzender der Grünen im Remscheider Stadtrat. Nach einer Selbstanzeige wegen Cannabisbesitz (1996) hat er zunächst diverse drogenpolitische Arbeitskreise innerhalb der Grünen und Grünen Jugend mit gegründet. Seit 2002 ist er Geschäftsführer des Deutschen Hanf Verbandes; darüber hinaus in diversen weiteren drogenpolitischen Initiativen aktiv, z.B. beim „Schildower Kreis“.